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Liebes Flügelvolk,
ich hoffe ihr seid alle gut in 2018 gelandet. Mögen all Eure Wünsche in Erfüllung gehen und wir uns glücklich, gesund und fröhlich aber vor allem vollzählig am 31.12.2018 in den nächsten Silvester stürzen - aber das wird eine andere Geschichte ...
Belgrad war diesemal etwas Anders:
6 Freunde haben kurzum beschlossen, den Silvester mal nicht zu Hause sondern in der Ferne zu feiern, Belgrad bot sich irgendwie an. Internet angeworfen, Hotel gechecked, Lokal ausgesucht und gebucht - 19:00 nicht zu früh um gut zu Speisen und nicht zu spät um einen Platz für die Silvesterparty zu bekommen. Einige Minuten nach unserer Buchungsbestätigung kam eine Werbemail, dass um 21:00 Uhr ein Neujahrs Event statt finden wird. Dachte gut schon rechtzeitig bestellt zu haben.
Nun ging es an die Flugplanung - Wetter war ja soweit ok, also ran an die NOTAMs, da kamen auch schon die ersten Überraschungen: es gab Einschränkungen für Landungen, Parkzeiten und Treibstoff wäre nicht verfügbar.
Ein kurzes E-Mail an den Flughafen geschrieben und schon kam die Bestätigung, daß wir landen und parken dürfen, Treibstoff ist verfügbar und wir sind herzlich willkommen. Na dann nichts wie runter :-)
Das Wetter war traumhaft zum Fliegen, Landung unspektakulär und wir wurden herzlich empfangen. Damit der Abflug dann gut und rasch über die Bühne gehen kann, haben wir gleich den Treibstoff via Funk bestellt. in 10 Minuten würde der Tankwagen kommen, danach waren 15 weitere Minuten angesagt bis wir informiert wurden, daß der Tankwagen kaputt sei und am Montag wieder AVGAS zur Verfügung stehen würde. Man hatte uns ja alternativ JetFuel angeboten ...
Am 30.12.2017 waren wir in einer "Wohnung" essen - sensationell um kleines Geld gespeist, tolles Abenteuer, wir hatten viel Spaß. Am Silvestervormittag bummelten wir durch Belgrad, die Kaufhäuser waren alle geöffnet, sehr viel los, jedoch Glücksbringer und ähnliches Silvesterzeugs suchte man vergeblich. Am Abend waren wir neben einem anderen Pärchen um die genannte Uhrzeit die einzigen Gäste (!), man bediente uns höflich und meinte um 21:00 Uhr bräcuhte man den Platz für die Silvesterparty (??????). Der Lokaleigentümer hatte mit uns dann jedoch Mitleid und wir durften dennoch bleiben, mußten den Tisch jedoch für Herren von der Firma H&M freigeben, die extra mit dem Privatflugzeug angereist sind (aha). Nachdem wir auf einer Bar aufgefädelt saßen war das weder kommunikativ noch lustig (Don´t drink and fly) - also ging es zurück ins Hotel. Da war es ruhig und entspannt, um Mitternacht fuhren wir mit dem Lift in den 9. Stock wo sich der SPA Bereich befand, der nicht abgschlossen war, öffneten die Terrassentüre und hatten die Skyline von Belgrad für uns 6 alleine zur Verfügung ! Es gab ein paar Feuerwerke und nach ca einer Viertelstunde war der Zauber vorbei.
Schönstes Flugwetter wartete auf uns am 1. Jänner - auf zum Flugplatz, es war mittlerweile Mittags geworden. Noch schnell tanken und ab geht die Post - doch was uns nun mitgeteilt wurde, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren: der Fueltruck ist kaputt und vor Mittwoch gibt es keine Möglichkeit Treibstoff zu beschaffen. Dabei hatten wir zwei Stunden zuvor noch angerufen und nach dem Status der Verfügbarkeit gefragt. Alle Argumente halfen nichts, kein Sprit. Na gut, dann mit der Linie nach Hause. Koffer mit dem Fliegerequipment mitgenommen, zu breit fürs Handgepäck, also kurz vor betreten der Linienmaschine abgegeben und wir haben erwartet und auch vereinbart, daß wir den Koffer gleich nach der Landung beim Verlassen des Flugzeuges entgegen nehmen durften. Naja er wurde über das Karussel / Band herausgegeben ....
Fazit: egal was die Flughäfen erzählen, für mich gilt ab jetzt das NOTAM, auch wenn noch so tolle Möglichkeiten drum herum geboten werden.
Herzlich Willkommen 2018
Euer Robert
ich hoffe ihr seid alle gut in 2018 gelandet. Mögen all Eure Wünsche in Erfüllung gehen und wir uns glücklich, gesund und fröhlich aber vor allem vollzählig am 31.12.2018 in den nächsten Silvester stürzen - aber das wird eine andere Geschichte ...
Belgrad war diesemal etwas Anders:
6 Freunde haben kurzum beschlossen, den Silvester mal nicht zu Hause sondern in der Ferne zu feiern, Belgrad bot sich irgendwie an. Internet angeworfen, Hotel gechecked, Lokal ausgesucht und gebucht - 19:00 nicht zu früh um gut zu Speisen und nicht zu spät um einen Platz für die Silvesterparty zu bekommen. Einige Minuten nach unserer Buchungsbestätigung kam eine Werbemail, dass um 21:00 Uhr ein Neujahrs Event statt finden wird. Dachte gut schon rechtzeitig bestellt zu haben.
Nun ging es an die Flugplanung - Wetter war ja soweit ok, also ran an die NOTAMs, da kamen auch schon die ersten Überraschungen: es gab Einschränkungen für Landungen, Parkzeiten und Treibstoff wäre nicht verfügbar.
Ein kurzes E-Mail an den Flughafen geschrieben und schon kam die Bestätigung, daß wir landen und parken dürfen, Treibstoff ist verfügbar und wir sind herzlich willkommen. Na dann nichts wie runter :-)
Das Wetter war traumhaft zum Fliegen, Landung unspektakulär und wir wurden herzlich empfangen. Damit der Abflug dann gut und rasch über die Bühne gehen kann, haben wir gleich den Treibstoff via Funk bestellt. in 10 Minuten würde der Tankwagen kommen, danach waren 15 weitere Minuten angesagt bis wir informiert wurden, daß der Tankwagen kaputt sei und am Montag wieder AVGAS zur Verfügung stehen würde. Man hatte uns ja alternativ JetFuel angeboten ...
Am 30.12.2017 waren wir in einer "Wohnung" essen - sensationell um kleines Geld gespeist, tolles Abenteuer, wir hatten viel Spaß. Am Silvestervormittag bummelten wir durch Belgrad, die Kaufhäuser waren alle geöffnet, sehr viel los, jedoch Glücksbringer und ähnliches Silvesterzeugs suchte man vergeblich. Am Abend waren wir neben einem anderen Pärchen um die genannte Uhrzeit die einzigen Gäste (!), man bediente uns höflich und meinte um 21:00 Uhr bräcuhte man den Platz für die Silvesterparty (??????). Der Lokaleigentümer hatte mit uns dann jedoch Mitleid und wir durften dennoch bleiben, mußten den Tisch jedoch für Herren von der Firma H&M freigeben, die extra mit dem Privatflugzeug angereist sind (aha). Nachdem wir auf einer Bar aufgefädelt saßen war das weder kommunikativ noch lustig (Don´t drink and fly) - also ging es zurück ins Hotel. Da war es ruhig und entspannt, um Mitternacht fuhren wir mit dem Lift in den 9. Stock wo sich der SPA Bereich befand, der nicht abgschlossen war, öffneten die Terrassentüre und hatten die Skyline von Belgrad für uns 6 alleine zur Verfügung ! Es gab ein paar Feuerwerke und nach ca einer Viertelstunde war der Zauber vorbei.
Schönstes Flugwetter wartete auf uns am 1. Jänner - auf zum Flugplatz, es war mittlerweile Mittags geworden. Noch schnell tanken und ab geht die Post - doch was uns nun mitgeteilt wurde, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren: der Fueltruck ist kaputt und vor Mittwoch gibt es keine Möglichkeit Treibstoff zu beschaffen. Dabei hatten wir zwei Stunden zuvor noch angerufen und nach dem Status der Verfügbarkeit gefragt. Alle Argumente halfen nichts, kein Sprit. Na gut, dann mit der Linie nach Hause. Koffer mit dem Fliegerequipment mitgenommen, zu breit fürs Handgepäck, also kurz vor betreten der Linienmaschine abgegeben und wir haben erwartet und auch vereinbart, daß wir den Koffer gleich nach der Landung beim Verlassen des Flugzeuges entgegen nehmen durften. Naja er wurde über das Karussel / Band herausgegeben ....
Fazit: egal was die Flughäfen erzählen, für mich gilt ab jetzt das NOTAM, auch wenn noch so tolle Möglichkeiten drum herum geboten werden.
Herzlich Willkommen 2018
Euer Robert
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