Ich wurde heute durch ein Gerücht geschockt, dass die Wirtschaftslobby in der EASA wieder einmal ihr Unwesen zu ihrem eigenen Gunsten, und zu Ungunsten der Pilotenschaft betreibt. Angeblich sollen die grossen Werftbetriebe heftig daran arbeiten, eine Gesetzesänderung zu forcieren, wonach ARC´s nur mehr im Land der Registrierung ausgestellt werden dürfen. Wenn das wahr werden sollte, MÜSSEN alle zB nicht in Österrreich registrierten, aber hier betriebenen LFZ zum ARC ins Land der Registrierung fliegen, dort im Fall von Problemen etwa noch einige Zeit und Kosten riskieren, oder einen Prüfer des Registrierungslandes einfliegen lassen, ebenfalls mit enormen Mehrkosten verbunden.
Die Lobbys der grossen Werften sehen ihre Felle davonschwimmen, weil zunehmend EASA Flieger in Ländern mit günstigeren Preisen gewartet werden und ihr ARC bekommen, und wollen das jetzt mit aller Macht protektionistisch verhindern! Das ist völlig gegen die Europäische Idee!
Nicht genug, dass in Europa auch in der Politik von Ewiggestrigen Retros immer mehr die nationalstaatliche Engstirnigkeit zuungunsten unseres gemeinsamen Europas konterkarriert wird, so würde dies auch in der Fliegerei einen beispiellosen Rückschritt in der Entwicklung vereinheitlichter Bestimmungen und Vorgehensweisen bei EASA - Flugzeugen bedeuten.
Ich fordere unsere Interessenvertretung, die AOPA auf, dagegen mit aller Entschiedenheit SOFORT aufzutreten, und bei der EASA vehement zu intervenieren! Ich bin erstaunt, dass dieses Thema noch nirgendwo auch nur erwähnt wurde.
LG Axel der Aerotekt
PS: derlei Strategie sind wir ja von Vollpfosten, wie den Herren Trump, Orban oder Salvini gewohnt, aber dass diese Idiotie jetzt auch die Europäischen Prinzipien in der EASA bedroht, ist neu und eine Riesensauerei.
Die Lobbys der grossen Werften sehen ihre Felle davonschwimmen, weil zunehmend EASA Flieger in Ländern mit günstigeren Preisen gewartet werden und ihr ARC bekommen, und wollen das jetzt mit aller Macht protektionistisch verhindern! Das ist völlig gegen die Europäische Idee!
Nicht genug, dass in Europa auch in der Politik von Ewiggestrigen Retros immer mehr die nationalstaatliche Engstirnigkeit zuungunsten unseres gemeinsamen Europas konterkarriert wird, so würde dies auch in der Fliegerei einen beispiellosen Rückschritt in der Entwicklung vereinheitlichter Bestimmungen und Vorgehensweisen bei EASA - Flugzeugen bedeuten.
Ich fordere unsere Interessenvertretung, die AOPA auf, dagegen mit aller Entschiedenheit SOFORT aufzutreten, und bei der EASA vehement zu intervenieren! Ich bin erstaunt, dass dieses Thema noch nirgendwo auch nur erwähnt wurde.
LG Axel der Aerotekt
PS: derlei Strategie sind wir ja von Vollpfosten, wie den Herren Trump, Orban oder Salvini gewohnt, aber dass diese Idiotie jetzt auch die Europäischen Prinzipien in der EASA bedroht, ist neu und eine Riesensauerei.